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Strukturgebend und Ort der Freiheit zugleich – wohnen in Louisenlund

Das eigene Einzel- oder Doppelzimmer ist im Internat von großer Bedeutung. Es bietet Privatsphäre und dient als Rückzugsort für Entschleunigung, Entspannung und Erholung. Die unterschiedlichen Wohnhäuser bieten viel Privatsphäre. Sie sind auch ein Ort für soziale Interaktionen, sei es mit Mitbewohnern oder Gästen. Gemeinsam werden tägliche Rituale und Routinen entwickelt, die Struktur und Vorhersehbarkeit im lebhaften Internatsleben geben. Hier können Freundschaften fürs Leben entstehen. Das Wohnen in Louisenlund geht weit über die bloße Materialität und Funktionalität der Gebäude hinaus. Es ist eine eigenständige Dimension des Lernens.

Akazienring – zu Hause für 48 Schülerinnen und Schüler

Der vom Bund deutscher Architekten ausgezeichnete Akazienring bietet Raum für vier Wohnbereiche. Die Vision des Gebäudes: eingebettet in die Natur nahe der Schlei den Abschlussjahrgängen ein Zuhause zu schenken, in dem Lernen, Leisten und Leben ineinander übergehen. Die runde Architektur des von den Schülern liebevoll „Donut“ genannten Gebäudes, beherbergt helle Schüler-Appartments, einladende Begegnungsräume und behagliche Rückzugsorte.

Luftbildaufnahme vom Internatswohnhaus "Akazienring", den Louisenlunder auch gerne "Donut" nennen
Die falunrote Holzvertäfelung des Akazienrings bettet sich in die umliegende Natur ein
Zwei Internatsschülerinnen in ihrem Zimmer im Akazienring in Louisenlund

Wald- und Gildenhaus

In unmittelbarer Nähe zum Schloss und zur Kunst- und Kulturhalle liegen Wald- und Gildenhaus. Die beiden frisch renovierten Wohnhäuser bieten Platz für 40 Schülerinnen und Schüler ab dem E-Jahrgang und erinnern aufgrund ihrer roten Verschalungsfarbe an skandinavische Heimeligkeit. In den individuell eingerichteten Einzel- oder Doppelzimmern finden die Jugendlichen Raum für Rückzug, in den neuen Gemeinschaftsräumen die Möglichkeit für Austausch und Aktivitäten in der Gruppe.

Zwei Schülerinnen sitzen auf einem Bett in Ihrem Zimmer im Internat Louisenlund

Brückenhaus und Oskars

Was wäre ein Internat ohne Räume, in denen die Schülerinnen und Schüler zusammenkommen können? Das am hauseigenen Segelhafen gelegene, neu gestaltete Brückenhaus ist so ein Ort. Von der Terrasse aus hat man einen traumhaften Blick auf die Schlei. Hier können Schülerinnen und Schüler, aber auch alle anderen Internatsbewohner, Kraft tanken, den Akku wieder aufladen oder die Segler beobachten. Das nach dem ehemaligen Schülerpräsidenten Oskar Lürsen benannte Schülercafé „Oskars“ ist Begegnungsstätte von Schülern für Schüler. Der ehemalige Eiskeller des Schlosses direkt am Schlosspark Richtung Schlei gelegen, bietet Internats- und Tageschülerinnen und Schüler die Gelegenheit sich zu unterhalten oder einfach im Liegestuhl im Sandbereich vor dem Eingang zu relaxen und quatschen. 

DAs Brückenhaus am Segelhafen Louisenlund ist Treffpunkt für alle Internatsschüler in Louisenlund. Auch zum Üben von Segelknoten.
Das Brückenhaus am Segelhafen dient nicht nur als sicheres Quartier für unser Segelequipment, sondern auch als Treffpunkt mit seiner großer Terrasse
Die Hauseltern in Louisenlund haben auch noch weitere Funktionen, wie z.B. Segeltrainerin.

Wer erfolgreich lernt darf auch feiern - das Schülerhaus in Louisenlund

Wer für seinen Erfolg täglich arbeitet, sollte diese Erfolge auch feiern. In dem von einer Ehrengilde unter der Leitung von Internatspädagogen betriebene Schülerhaus, finden einmal in der Woche Partys und Discos statt. An einem aktiven Wochenende am Samstag, in einer B-Woche mit Wochenendheimfahrt an einem Donnerstagabend. Die Internatsschüler können gemeinsam zur Musik des Louisenlunder DJ-Teams abtanzen und feiern. Mit Alkoholtests nach jeder Veranstaltung achten wir dabei auf die Einhaltung der vorgegebenen Regeln. Die Abende enden dann zur Hauszeit für alle Schülerinnen und Schüler.